So überstehen Haustiere Silvester
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light red blue-eyed cat and Christmas balls hand knitted and cap
Mit Botenstoffen therapieren
Weil Hunde und Katzen 40 Mal besser hören als Menschen, ist die Silvester-Knallerei für Tiere eine Qual. Doch mit Botenstoffen, kann man panische Tiere beruhigen.
"Die künstlichen Duftbotenstoffe sind identisch mit denen, die Tiermütter produzieren, wenn sie Welpen haben", sagt Tierärztin Thekla Vennebusch zum KURIER. Die Stoffe dringen tief in das Unterbewusstsein der Babys ein und wirken beruhigend und entspannend. "Auch erwachsene Tiere erinnern sich an früher und werden ruhiger", sagt Vennebusch.
Die Botenstoffe gibt's beim Tierarzt unter dem Namen "D.A.P." oder "Feliway". Sie stecken in einem Zerstäuber, der wie ein Raumduft in die Steckdose gesteckt wird. Die Stoffe werden dann an die Luft abgegeben und wirken so auf das Tier. "Für Menschen sind die geruchlosen Stoffe absolut ungefährlich", sagt Vennebusch. Wichtig: Damit die Therapie anschlägt, sollte sie etwa zwei Wochen vor Silvester begonnen werden.
"Die künstlichen Duftbotenstoffe sind identisch mit denen, die Tiermütter produzieren, wenn sie Welpen haben", sagt Tierärztin Thekla Vennebusch zum KURIER. Die Stoffe dringen tief in das Unterbewusstsein der Babys ein und wirken beruhigend und entspannend. "Auch erwachsene Tiere erinnern sich an früher und werden ruhiger", sagt Vennebusch.
Die Botenstoffe gibt's beim Tierarzt unter dem Namen "D.A.P." oder "Feliway". Sie stecken in einem Zerstäuber, der wie ein Raumduft in die Steckdose gesteckt wird. Die Stoffe werden dann an die Luft abgegeben und wirken so auf das Tier. "Für Menschen sind die geruchlosen Stoffe absolut ungefährlich", sagt Vennebusch. Wichtig: Damit die Therapie anschlägt, sollte sie etwa zwei Wochen vor Silvester begonnen werden.
Vorhänge zu und das Tier aufmuntern
Und so können Sie Ihr Tier zu Silvester noch schützen: "Ziehen Sie die Vorhänge zu. Radio oder Fernseher sollten leise spielen. Wichtig: Hunde haben zur Knallzeit Leinenzwang, damit sie nicht in Panik weglaufen. Katzen bleiben möglichst im Haus. Und: Tiere aufmuntern statt bemitleiden. Was Schnuffi und Miez sonst denken: "Wenn Frauchen mich so tröstet, muss was Schlimmes passieren."
Fütterung und Spaziergänge nur in ruhigeren Momenten starten. Schaffen Sie Rückzugsmöglichkeiten. Tiere, die extrem reagieren, können auch Beruhigungsmittel kriegen. Erkundigen Sie sich rechtzeitig beim Tierarzt.
Text: Berliner Kurier
Fütterung und Spaziergänge nur in ruhigeren Momenten starten. Schaffen Sie Rückzugsmöglichkeiten. Tiere, die extrem reagieren, können auch Beruhigungsmittel kriegen. Erkundigen Sie sich rechtzeitig beim Tierarzt.
Text: Berliner Kurier